Das 1936 in Dienst gestellte Kreuzfahrtschiff Queen Mary war zu seiner Zeit der Inbegriff von Qualität und Luxus.
Während des Zweiten Weltkriegs diente das Schiff als Truppentransporter und war im Jahr 1942 in ein tödliches Unglück verwickelt, als es ein Begleitschiff rammte und versenkte, bei dem 337 Menschen den Tod fanden.
Im Jahr 1943 wurde das Schiff von einer rund 30 Meter hohen Monsterwelle getroffen und kenterte dabei beinahe, konnte die Fahrt zum nächsten Hafen nur mit extremer Schlagseite beenden. Dieser Vorfall diente später als Grundlage für das Buch und den Film "Poseidon Inferno".
Nach dem Krieg nahm das Schiff seinen Dienst als Passagierschiff über den Atlantik wieder auf, bis es im Jahr 1967 aufgrund Unrentabilität gegenüber dem zunehmenden Flugverkehr außer Dienst gestellt wurde.
Die kalifornische Gemeinde Long Beach erwarb das Schiff als Touristenattraktion und machte daraus ein Hotel und Museum, das noch heute besucht werden kann und jährlich eine große Zahl an Touristen anlockt.
Nicht zuletzt auch, da das Schiff als Spukort gilt, an dem verschiedene Geistererscheinungen ihr Unwesen treiben sollen. So soll man nachts das Schreien eines Babys hören, das während einer Überfahrt kurz nach der Geburt an Bord des Schiffes starb.
Auch soll ein ermordeter Zahlmeister das Schiff heimsuchen und für starke Poltergeistphänomene verantwortlich sein. Ebenso eine weiße Frau, die nachts durch die Gänge wandelt und schon so manchem Gast erschienen ist.
Ein verbrannter Maschinist soll ebenso für so manche unheimliche Begegnung auf dem Schiff sorgen, genauso wie der Geist eines Mädchens, das im Swimmingpool des Schiffs ertrank.
Hinzu kommen merkwürdige Klopfzeichen und sich von selbst bewegende Gegenstände, Phantomerscheinungen und Phantomdüfte, deren Ursprung sich nicht erklären lässt.
Eine vollständige Geschichte des Schiffs und dessen verlorener Seelen finden Sie im Buch: