Antwort auf: Omnivoros – Das letzte Ma(h)l

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Michael Schneider
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    Ganz so abwegig ist der Hintergrund hinter dem Film nicht. Wenn man ein wenig recherchiert ergeben sich hier teilwiese grauenvolle Szenarien. Neben diversen psychopathischen Mördern, wie diese immer wieder in den Medien auftauchen, gibt es eine Schattengesellschaft. Wie Alexander schon richtig bemerkte, soll es Geheimbünde und Sekten geben, die auch heute noch zu rituellen Zwecken Kannibalismus betreiben. Im Darknet gibt es ganze Foren, in denen nach Opfern gesucht wird und in denen sich Menschen freiwillig als Opfer anbieten. In Deutschland ist hier z.B. der Fall des Kannibalen von Rothenburg überall durch die Medien gegangen, die Dunkelziffer liegt wohl sehr viel höher. Man muss hier nur noch einen Bruchteil der Zahl der jährlich alleine in Deutschland verschwundenen Kinder, Frauen und Männer als potentielle Opfer von Kannibalismus annehmen, und man kommt auf mehrere hundert Fälle im Jahr. In anderen Ländern sind die Vermisstenzahlen sogar weitaus höher.

    Die Frage ist, wie schon in der Filmbesprechung angegeben, ob es tatsächlich solche “Restaurants” gibt, in denen reiche Menschen ein Vermögen zahlen, um an solch kannibalistischen Mahlen teilzunehmen.

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