Ramona

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Kinder der Bombe: Die Expedition #26412
    Ramona
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      als Antwort auf: Kinder der Bombe: Die Expedition #26406
      Ramona
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        als Antwort auf: Kinder der Bombe: Die Expedition #26403
        Ramona
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          Und ich teile wieder, dieses Mal aus der Leserunde bei Lovelybooks. Erste Rezi von dort:

          https://www.lovelybooks.de/autor/Ramona-K.-E.-Schroller/Kinder-der-Bombe-Die-Expedition-14606452442-w/rezension/16484995709/

          Erschienen bei:

          Lovelybooks, amazon, Thalia und Hugendubel.

          als Antwort auf: Kinder der Bombe: Die Expedition #26126
          Ramona
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            Sie erscheint auf fantasyguide.de, geschrieben bei Markus K. Korb.

            als Antwort auf: Kinder der Bombe: Die Expedition #26124
            Ramona
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              Habe eine Rezension bekommen. Ich teile die hier einfach mal, ich denke nicht, dass der Autor etwas dagegen hat:

              Schroller, Ramona K.E.
              Die Expedition
              Reihe: Kinder der Bombe – Generation der Überlebenden
              Twilight-Line
              ISBN 978-3-96689-120-2

              Spätestens seit „Mad Max“ sind postapokalyptische Szenarien im Mainstream angekommen.
              Doch bereits vorher gab es berühmte Beispiele dafür sowohl im Kino als auch in der
              Literatur. Schon die Erinderin von „Frankenstein“, Mary Shelley, widmete sich mit „Verney,
              der letzte Mensch“ einer entvölkerten Erde und auch bei H.G. Wells gibt es Anklänge in
              seinem Roman „Die Zeitmaschine“.
              In jüngster Zeit wimmelt es geradezu von Endzeit-Romanen, sei es „Tribute von Panem“
              oder „Phantasmen“ von Kai Meyer. Doch mit „Kinder der Bombe – Generation der
              Überlebenden“ hat der Twilight-Line-Verlag eine Reihe ins Leben gerufen, die von
              verschiedenen Autorinnen und Autoren fortgeschrieben wird.
              In dieser Reihe ist mit „Die Expedition“ der erste Roman von Ramona K.E. Schroller
              erschienen.
              Zunächst ein paar Worte zum Inhalt.
              Inhalt:
              „25 Jahre sind seit dem Großen Krieg vergangen. Eine kleine Kommune, die sich an den
              Gestaden der Ostsee eine neue Heimat aufbaut, entsendet eine Expedition nach Norden,
              um einen verlorenen Schatz zu finden.
              Vor dem Krieg lagerten die Menschen dort Saatgut ein, um nach einer Katastrophe neu
              beginnen zu können. Doch der Weg zu dieser Schatzkammer des Lebens ist voller
              Hindernisse, tödlichen Gefahren und unbekannten Problemen, in einer Welt, die vom
              atomaren Feuer und dem nuklearen Winter geprägt wurde.“
              Soweit der Klappentext des Verlags, der die Handlung umrisshaft entwirft. Doch wie
              gelungen ist die Umsetzung in Romanform geworden?
              Kritik:
              Ramona K. E. Schroller greift gleich zu Beginn der eigentlichen Handlung, nach dem Prolog
              zur Background-Story und Weltentwurf, mit einer Actionszene mitten hinein in die Handlung.
              Dieser Kampf der Einwohner der Kommune gegen umherziehende Plünderer, genannt
              „Wanderer“, ist gut geschrieben und spart nicht mit cineastischen Mitteln, um den Kampf
              plastisch werden zu lassen.
              Anschließend nimmt die Autorin das Tempo raus und erzählt in den weiteren Kapiteln
              zunächst von der Kommune selbst, von den Figuren dort, ihren Träumen, ihren Sorgen, ihren
              Hoffnungen und den Beziehungen untereinander. Manches davon wirkt für den eigentlichen
              Plot unnötig, zeichnet aber ein rundes Bild von dem Beziehungsgeflecht der Kommune.
              Ausgehend davon wird der Plot in Richtung Zielvorgabe vorangetrieben: Die Suche nach
              dem Saatgut im hohen Norden. Dazu benötigen Malik, Rike, Nassim und die anderen ein
              hochseetüchtiges Boot, das sie auf Dampfbetrieb durch Holzbefeuerung umrüsten können.
              Auch hier erweist sich Schroller als gekonnte Stilistin, wenn sie diesen Raubzug unter den
              trüben Augen der alkoholisierten Wanderer beschreibt.
              Die sich anschließende Reise ist gelungen, auch mit unheimlichen Szenen inszeniert. Doch
              spätestens mit der Ankunft am Zielort dreht Ramona Schroller die Daumenschrauben wieder
              an und schreibt ein temporeiches Finale des Romans, wobei es durchaus noch etwas länger
              hätte gehen können und ein wenig kurz wirkt.
              Fazit:

              Ramona K.E. Schroller hat mit „Die Expedition“ einen Roman verfasst, der als gut gelungen
              bezeichnet werden kann. Lebendige Charaktere in einem plastisch beschriebenen Umfeld
              agieren nachvollziehbar. Die Spannung kommt ebenfalls nicht zu kurz und so hofft man als
              Leser bereits nach dem Ende der Lektüre mehr davon zu bekommen.
              Cronn

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