Death in the Water

Death in the Water

Blauer Ozean, Sonne am Himmel und klares Wasser – ideale Voraussetzungen für einen entspannten Tauchgang. Ein wenig Jagen mit der Harpune, wenn sich die Gelegenheit ergibt, während gemächlich Fische und Quallen durch das Wasser ziehen. Doch dann taucht ein dunkler Schatten auf, der rasch größer wird – der Schatten eines Weißen Hais. Glücklicherweise haben wir unser Harpunengewehr dabei, um uns den aufdringlichen Störenfried vom Leibe zu halten, bis ein weiterer Schatten auftaucht und ein Kampf ums Überleben beginnt…

So das Szenario als Grundlage für das Game Death in the Water von Lighthouse Games Studio, das in das tiefe Blau des Meeres entführen soll, um sich seinen Ängsten zu stellen. Für ein kleines Taschengeld von weniger als 3 Euro kann sich jeder Spieler dieser Herausforderung stellen.

Für den Preis erhält man leider nicht allzu viel. Die Grafik und das Setting sind eigentlich in Ordnung, läuft soweit super. Nur vom versprochenen Spielspaß kommt absolut nichts rüber. Ziel des Spiels ist es eigentlich nur, so viele Haie mit der Harpune wie möglich zu töten, bevor man selbst von den Weißen Haien getötet wird. Als Minispiel durchaus mal für Zwischendurch geeignet, aber langfristig einfach nur langweilig.

Gründe

  • Es sind nur Weiße Haie, gelegentlich kommen mal Fische oder Quallen vorbei – keine anderen Haie.
  • Die Harpune lädt automatisch nach, ohne Munitionsverlust oder dergleichen.
  • Es gibt keine anderen Aufgaben, außer eben auf die Haie zu feuern was das Zeugs hält.
  • Keine Upgrades, Heilpackungen oder sonstigen Gegenstände, die man suchen müsste.
  • Nach ein paar Minuten ist man von Haien umzingelt.
  • Ziel des Spiels ist es, einfach wild zu töten, bevor man selbst gekillt wird.

Vor allem das eintönige immer weiter töten, ohne überhaupt ein wenig Herausforderung zu haben, wie spezielle Aufgaben oder Dinge, die für das Überleben erledigt werden müssen. Schon nach kurzer Zeit sehnt man sich nach der Meldung, dass man von einem Weißen Hai ermordet wurde.

Fazit: Das Geld kann man besser anlegen.

Game Over

Titeldaten

Der Titel ist über Steam erhältlich.

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Laura Schreiber

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