Post-mortem-Fotografie
Als die Fotografie noch Seltenheitswert hatte, waren diese postmortalen Fotos oftmals die einzig bildliche Erinnerung an einen Verstorbenen. Mit der Verbreitung der Fototechnik jedoch, die zu günstigen Preisen auch das Fotografieren für Jedermann möglich machte, verschwand die Praxis der Totenfotografie allmählich. Zwischen 1940 und 1960 ging in Nordeuropa und den Vereinigten Staaten diese Technik immer weiter zurück und verschwand dann beinahe völlig. Heute spielt die Totenfotografie nur noch eine untergeordnete Rolle und wird kaum noch praktiziert.
Dieser Bildband entführt den Betrachter auf eine Reise in die Geschichte der Totenfotografie und bietet eine Sammlung faszinierender Aufnahmen, den letzten Blick auf geliebte Menschen, die vom Tode ereilt wurden.
Aufgrund der Darstellung von Toten ist dieses Buch nicht für zartbesaitete Gemüter zu empfehlen.
Titeldaten
Titel: Der Tod im Objektiv
Untertitel: Post-mortem-Fotografie
Herausgeber: Sabine Trabert
Inhalt: 100 Seiten
Verlag: Twilight-Line Medien, Juli 2015
ISBN: 978-3-944315-22-5
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