Ki no seirei – Geist der Bäume

Ki no seirei
Der Geist der Bäume

Setontot - Geist des Waldes
Geist der Bäume

Während des Zweiten Weltkriegs gehörten die malaiische Halbinsel und Indonesien zur sogenannten Großostasiatischen Wohlstandssphäre des japanischen Kaiserreichs und waren mit japanischen Truppen besetzt. Unter den japanischen Soldaten gab es merkwürdige Todesfälle, in denen Soldaten mit tödlichen Wunden in den Wäldern gefunden wurden. Die japanischen Soldaten nannten jenes Wesen, das man für die Todesfälle verantwortlich machte, Ki no seirei, was soviel wie Geist der Bäume bedeutet. Man fürchtete sich davor Opfer dieses Geistes zu werden, der tödliche Wunden setzte. Es schien keine Überlebenden dieser Angriffe zu geben, ohne Vorwarnung wurden die Soldaten Opfer dieser Kreatur. So zumindest in den Erzählungen der Soldaten.

Unter den japanischen Besatzungssoldaten erzählte man sich, dass der Ki no seirei aus dem Nichts aufspringt und gezielt und schnell einzelne Männer tötet, um dann wieder im Nichts zu verschwinden. Die Opfer sollen weder davongeschliffen noch gefressen worden sein. Charakteristisch wird nur genannt, dass die Wunden im Kopf- und Oberkörperbereich geschlagen werden. Zeugen, die in der Nähe eines solchen Angriffs standen, wollen nur einen schnellen Schatten gesehen haben, der blitzschnell zuschlug und wieder verschwand.

Interessanterweise gibt es in eben jenem Gebiet, in dem diese Ereignisse berichtet wurden, schon seit Jahrhunderten ähnliche Geschichten. Unter den Einheimischen ist dieses Wesen unter dem Namen Setontot bekannt. Eine Kreatur, die Angst und Schrecken verbreitet.

Mehr zum Thema finden Sie in: Setontot

Setontot
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